Das Grauen des Krieges - die Flüchtlinge aus Goldwacht

  • Wer: Vhenan, Cahlaia, offen für jeden der möchte

    Wo: Takbal und Flüchtlingslager

    Wann: Nach der Quarantänezeit der Flüchtlinge, kurz bevor der Kriegszug beginnt

    Die Flüchtlinge waren nun schon eine Weile in Takbal. Um genauer zu sein auf der Hochebene etwa zwei Meilen außerhalb der Stadt.
    Eine Gruppe von etwa 1000 Menschen. Vorallem Handwerker, Tagelöhner, Familien und Kinder. Viele die einfach die nicht geeignet waren grausamen Krieg nach dem Fall der Stadt weiter zu führen. Eine ganze Weile hatten die Flüchtlinge nun ihre Zeit in diesem Lager das aus verschiedenen Jurten bestand verbracht ohne viel anderes zu sehen. Es war eine Quarantänezeit gewesen um Krankheiten normaler und verfemter Natur auszuschließen. Aber es gab zu essen, es gab Wasser und für die vielen Verletzten gab es medizinische Versorgung. Die Stimmung im Lager war gedrückt, die furchtbare Nacht in welcher die Stadt gefallen war noch sehr gegenwärtig in allen Geistern. Die Nacht als die Pestilenz einen neuen Kopf erhoben und 2000 Soldaten vernichtet hatte, die Nacht in der man die Stadt so gut es ging in Brand gesteckt hatte um den Verfemten zu schaden und dann zu fliehen. Es war ein Terror den man nicht so einfach vergessen konnte.
    Eine Weile nach dem Feldzug, nachdem die Flüchtlinge eingetroffen waren war auch Cahlaia nach Takbal gekommen. Sie war dort um die diplomatische Stimme ihrer Gemeinschaft zu stellen, für die Flüchtlinge da zu sein, während der Rest der Gemeinschaft die Verfemten in den Stadtruinen bekämpfte. Aber die Edalphi hatte warten müssen bis in dem Lager alle Krankheiten ausgeschlossen werden konnten um nicht selbst krank zu werden.
    Die Quarantänezeit war nun vorbei und die Edalphi hatte sich in Begleitung von Vhenan auf den Weg gemacht in das Lager auf dem Plateau um zu sehen ob es etwas gab da sie für ihre Gemeinschaft tun konnte.

    Edited once, last by Cahlaia (September 29, 2019 at 1:18 AM).

  • Wer: Vhenan, Cahlaia, offen für jeden der möchte

    Wo: Takbal und Flüchtlingslager

    Wann: Nach der Quarantänezeit der Flüchtlinge, kurz bevor der Kriegszug beginnt

    Die Flüchtlinge waren nun schon eine Weile in Takbal. Um genauer zu sein auf der Hochebene etwa zwei Meilen außerhalb der Stadt.
    Eine Gruppe von etwa 1000 Menschen. Vorallem Handwerker, Tagelöhner, Familien und Kinder. Viele die einfach die nicht geeignet waren grausamen Krieg nach dem Fall der Stadt weiter zu führen. Eine ganze Weile hatten die Flüchtlinge nun ihre Zeit in diesem Lager das aus verschiedenen Jurten bestand verbracht ohne viel anderes zu sehen. Es war eine Quarantänezeit gewesen um Krankheiten normaler und verfemter Natur auszuschließen. Aber es gab zu essen, es gab Wasser und für die vielen Verletzten gab es medizinische Versorgung. Die Stimmung im Lager war gedrückt, die furchtbare Nacht in welcher die Stadt gefallen war noch sehr gegenwärtig in allen Geistern. Die Nacht als die Pestilenz einen neuen Kopf erhoben und 2000 Soldaten vernichtet hatte, die Nacht in der man die Stadt so gut es ging in Brand gesteckt hatte um den Verfemten zu schaden und dann zu fliehen. Es war ein Terror den man nicht so einfach vergessen konnte.
    Eine Weile nach dem Feldzug, nachdem die Flüchtlinge eingetroffen waren war auch Cahlaia nach Takbal gekommen. Sie war dort um die diplomatische Stimme ihrer Gemeinschaft zu stellen, für die Flüchtlinge da zu sein, während der Rest der Gemeinschaft die Verfemten in den Stadtruinen bekämpfte. Aber die Edalphi hatte warten müssen bis in dem Lager alle Krankheiten ausgeschlossen werden konnten um nicht selbst krank zu werden.
    Die Quarantänezeit war nun vorbei und die Edalphi hatte sich in Begleitung von Vhenan auf den Weg gemacht in das Lager auf dem Plateau um zu sehen ob es etwas gab da sie für ihre Gemeinschaft tun konnte.

    Edited once, last by Cahlaia (September 29, 2019 at 1:18 AM).

  • Wer: Vhenan, Cahlaia, offen für jeden der möchte

    Wo: Takbal und Flüchtlingslager

    Wann: Nach der Quarantänezeit der Flüchtlinge, kurz bevor der Kriegszug beginnt

    Die Flüchtlinge waren nun schon eine Weile in Takbal. Um genauer zu sein auf der Hochebene etwa zwei Meilen außerhalb der Stadt.
    Eine Gruppe von etwa 1000 Menschen. Vorallem Handwerker, Tagelöhner, Familien und Kinder. Viele die einfach die nicht geeignet waren grausamen Krieg nach dem Fall der Stadt weiter zu führen. Eine ganze Weile hatten die Flüchtlinge nun ihre Zeit in diesem Lager das aus verschiedenen Jurten bestand verbracht ohne viel anderes zu sehen. Es war eine Quarantänezeit gewesen um Krankheiten normaler und verfemter Natur auszuschließen. Aber es gab zu essen, es gab Wasser und für die vielen Verletzten gab es medizinische Versorgung. Die Stimmung im Lager war gedrückt, die furchtbare Nacht in welcher die Stadt gefallen war noch sehr gegenwärtig in allen Geistern. Die Nacht als die Pestilenz einen neuen Kopf erhoben und 2000 Soldaten vernichtet hatte, die Nacht in der man die Stadt so gut es ging in Brand gesteckt hatte um den Verfemten zu schaden und dann zu fliehen. Es war ein Terror den man nicht so einfach vergessen konnte.
    Eine Weile nach dem Feldzug, nachdem die Flüchtlinge eingetroffen waren war auch Cahlaia nach Takbal gekommen. Sie war dort um die diplomatische Stimme ihrer Gemeinschaft zu stellen, für die Flüchtlinge da zu sein, während der Rest der Gemeinschaft die Verfemten in den Stadtruinen bekämpfte. Aber die Edalphi hatte warten müssen bis in dem Lager alle Krankheiten ausgeschlossen werden konnten um nicht selbst krank zu werden.
    Die Quarantänezeit war nun vorbei und die Edalphi hatte sich in Begleitung von Vhenan auf den Weg gemacht in das Lager auf dem Plateau um zu sehen ob es etwas gab da sie für ihre Gemeinschaft tun konnte.

    Edited once, last by Cahlaia (September 29, 2019 at 1:18 AM).

  • Mit einem mulmigen Gefühl begleitete Vhenan die Edalphi zu ihren Leuten. Sie hatte sich auf den anstehenden Krieg vorbereitet so gut es ging und würde in ein oder zwei Tagen mit den Soldaten aus Shäekara aufbrechen, um den Rest des Heeres im Flüchtlingslager vor Goldwacht zu treffen. Sie war entschlossen diese neue Kreatur zu vernichten. Vielleicht würden sie hier hören was geschehen war, was diese Kreatur angerichtet hatte und wie sie aussah. Bisher hatten nur vereinzelte Gerüchte ihre Ohren erreicht, aber wie viel Wahrheit und wie viel Wahnsinn darin steckte war der Naihlar noch nicht klar.

    Sie trug wie so oft in letzter Zeit ihren rot-schwarzen Gambeson und die Banner des Reiches und der Nyame an ihrem Gürtel. Noch zierte die Muschelkrone ihr Haupt, die sie bald gegen ihren Krakenhelm tauschen würde. Es war ein seltsames Gefühl als Kommandant für ein bisschen mehr als 200 Seelen verantwortlich zu sein. Noch dazu, wenn man etwas gegenüber stand, das in einer Nacht 2000 Soldaten getötet und gefressen haben sollte. Aber jemand musste der Heerführer sein und jemand musste dieses Ding vernichten, das die ganze Bucht und langfristig auch diese Stadt bedrohte.

    Vhenan wollte nicht, dass irgendwann die Küste evakuiert werden musste oder dass dieses Ding hierher kam, um ihre Freunde zu fressen. Innerlich schüttelte sie sich bei diesem Gedanken und konzentrierte sich auf das Hier und Jetzt. Sie warf Cahlaia einen Seitenblick zu, um zu schauen wie die Empathin auf alle die Gefühle um sie herum reagierte.

    Sie hatten den Wachposten passiert und waren nun angekommen. Inmitten der Zeltstadt, die in Quarantäne vor sich hingelebt und gelitten hatte.

    Es kam ihr so vertraut vor, war fast genau so wie damals, als die Zackenberger hier gelagert hatten. Nur waren keine Pferde hier.

    "Möchtest du jemand bestimmten finden?", fragte sie irgendwann neugierig. "Helenas Familie suchen?"

    Vhenan 'Nani' Bazhima, Bewahrer des Wissens Ihrer Herrlichkeit Neome am Hof der Rosen.

    Someday this place will devour all the lights in the sky.

  • Mit einem mulmigen Gefühl begleitete Vhenan die Edalphi zu ihren Leuten. Sie hatte sich auf den anstehenden Krieg vorbereitet so gut es ging und würde in ein oder zwei Tagen mit den Soldaten aus Shäekara aufbrechen, um den Rest des Heeres im Flüchtlingslager vor Goldwacht zu treffen. Sie war entschlossen diese neue Kreatur zu vernichten. Vielleicht würden sie hier hören was geschehen war, was diese Kreatur angerichtet hatte und wie sie aussah. Bisher hatten nur vereinzelte Gerüchte ihre Ohren erreicht, aber wie viel Wahrheit und wie viel Wahnsinn darin steckte war der Naihlar noch nicht klar.

    Sie trug wie so oft in letzter Zeit ihren rot-schwarzen Gambeson und die Banner des Reiches und der Nyame an ihrem Gürtel. Noch zierte die Muschelkrone ihr Haupt, die sie bald gegen ihren Krakenhelm tauschen würde. Es war ein seltsames Gefühl als Kommandant für ein bisschen mehr als 200 Seelen verantwortlich zu sein. Noch dazu, wenn man etwas gegenüber stand, das in einer Nacht 2000 Soldaten getötet und gefressen haben sollte. Aber jemand musste der Heerführer sein und jemand musste dieses Ding vernichten, das die ganze Bucht und langfristig auch diese Stadt bedrohte.

    Vhenan wollte nicht, dass irgendwann die Küste evakuiert werden musste oder dass dieses Ding hierher kam, um ihre Freunde zu fressen. Innerlich schüttelte sie sich bei diesem Gedanken und konzentrierte sich auf das Hier und Jetzt. Sie warf Cahlaia einen Seitenblick zu, um zu schauen wie die Empathin auf alle die Gefühle um sie herum reagierte.

    Sie hatten den Wachposten passiert und waren nun angekommen. Inmitten der Zeltstadt, die in Quarantäne vor sich hingelebt und gelitten hatte.

    Es kam ihr so vertraut vor, war fast genau so wie damals, als die Zackenberger hier gelagert hatten. Nur waren keine Pferde hier.

    "Möchtest du jemand bestimmten finden?", fragte sie irgendwann neugierig. "Helenas Familie suchen?"

    Vhenan 'Nani' Bazhima, Bewahrer des Wissens Ihrer Herrlichkeit Neome am Hof der Rosen.

    Someday this place will devour all the lights in the sky.

  • Mit einem mulmigen Gefühl begleitete Vhenan die Edalphi zu ihren Leuten. Sie hatte sich auf den anstehenden Krieg vorbereitet so gut es ging und würde in ein oder zwei Tagen mit den Soldaten aus Shäekara aufbrechen, um den Rest des Heeres im Flüchtlingslager vor Goldwacht zu treffen. Sie war entschlossen diese neue Kreatur zu vernichten. Vielleicht würden sie hier hören was geschehen war, was diese Kreatur angerichtet hatte und wie sie aussah. Bisher hatten nur vereinzelte Gerüchte ihre Ohren erreicht, aber wie viel Wahrheit und wie viel Wahnsinn darin steckte war der Naihlar noch nicht klar.

    Sie trug wie so oft in letzter Zeit ihren rot-schwarzen Gambeson und die Banner des Reiches und der Nyame an ihrem Gürtel. Noch zierte die Muschelkrone ihr Haupt, die sie bald gegen ihren Krakenhelm tauschen würde. Es war ein seltsames Gefühl als Kommandant für ein bisschen mehr als 200 Seelen verantwortlich zu sein. Noch dazu, wenn man etwas gegenüber stand, das in einer Nacht 2000 Soldaten getötet und gefressen haben sollte. Aber jemand musste der Heerführer sein und jemand musste dieses Ding vernichten, das die ganze Bucht und langfristig auch diese Stadt bedrohte.

    Vhenan wollte nicht, dass irgendwann die Küste evakuiert werden musste oder dass dieses Ding hierher kam, um ihre Freunde zu fressen. Innerlich schüttelte sie sich bei diesem Gedanken und konzentrierte sich auf das Hier und Jetzt. Sie warf Cahlaia einen Seitenblick zu, um zu schauen wie die Empathin auf alle die Gefühle um sie herum reagierte.

    Sie hatten den Wachposten passiert und waren nun angekommen. Inmitten der Zeltstadt, die in Quarantäne vor sich hingelebt und gelitten hatte.

    Es kam ihr so vertraut vor, war fast genau so wie damals, als die Zackenberger hier gelagert hatten. Nur waren keine Pferde hier.

    "Möchtest du jemand bestimmten finden?", fragte sie irgendwann neugierig. "Helenas Familie suchen?"

    Vhenan 'Nani' Bazhima, Bewahrer des Wissens Ihrer Herrlichkeit Neome am Hof der Rosen.

    Someday this place will devour all the lights in the sky.

  • Die Empathin wirkte von außen vollkommen ruhig, die Wahrheit war wahrscheinlich eine ganz andere. Aber auch Edalphi lernten mit ihrem Geschenk der Empathie umzugehen. Alleine der aufmerksame Beobachter mochte anhand der Anspannung in den Schultern der Edalphi sehen das diese Situation im Flüchtlingslager nichts war was sie unbeeinflusst ließ.


    Das Kleid was die Edalphi trug war golden und rot, es hatte einen roten Stehkragen der unter dem blau, goldenen Mantel hervorstand welchen Cahlaia über ihrem Kleid trug.
    Sie sah sich in der Zeltstadt um während sie mit Vhenan hindurch ging, beobachtete die Menschen die dort waren und versuchten einer Art Alltag nachzugehen, die Kinder die zwischen den Zelten spielten und die Stimmung im Lager zu erfassen ohne davon überwältigt zu werden.
    “Helena hat eine große Familie. Teilweise sind sie über Mythoda verstreut, auch wenn der Großteil in Goldwacht gewohnt hat. Ich möchte eigentlich nicht unbedingt jemanden bestimmtes finden aber ich möchte hören was genau geschehen ist. Ich habe viele Gerüchte gehört, Berichte aus dritter, vierter Hand. Aber hier wenn nicht in den Zelten, dann im Lazarett wird es sicher eine Person geben die mit gekämpft hat. Nicht alle konnten zurückbleiben um zu kämpfen. Einige von ihnen haben es nur schwer verletzt aus der Stadt geschafft, sie konnten gerade so gerettet werden. Allerding sind sie zu schwach um weiter zu machen.”

  • Die Empathin wirkte von außen vollkommen ruhig, die Wahrheit war wahrscheinlich eine ganz andere. Aber auch Edalphi lernten mit ihrem Geschenk der Empathie umzugehen. Alleine der aufmerksame Beobachter mochte anhand der Anspannung in den Schultern der Edalphi sehen das diese Situation im Flüchtlingslager nichts war was sie unbeeinflusst ließ.


    Das Kleid was die Edalphi trug war golden und rot, es hatte einen roten Stehkragen der unter dem blau, goldenen Mantel hervorstand welchen Cahlaia über ihrem Kleid trug.
    Sie sah sich in der Zeltstadt um während sie mit Vhenan hindurch ging, beobachtete die Menschen die dort waren und versuchten einer Art Alltag nachzugehen, die Kinder die zwischen den Zelten spielten und die Stimmung im Lager zu erfassen ohne davon überwältigt zu werden.
    “Helena hat eine große Familie. Teilweise sind sie über Mythoda verstreut, auch wenn der Großteil in Goldwacht gewohnt hat. Ich möchte eigentlich nicht unbedingt jemanden bestimmtes finden aber ich möchte hören was genau geschehen ist. Ich habe viele Gerüchte gehört, Berichte aus dritter, vierter Hand. Aber hier wenn nicht in den Zelten, dann im Lazarett wird es sicher eine Person geben die mit gekämpft hat. Nicht alle konnten zurückbleiben um zu kämpfen. Einige von ihnen haben es nur schwer verletzt aus der Stadt geschafft, sie konnten gerade so gerettet werden. Allerding sind sie zu schwach um weiter zu machen.”

  • Die Empathin wirkte von außen vollkommen ruhig, die Wahrheit war wahrscheinlich eine ganz andere. Aber auch Edalphi lernten mit ihrem Geschenk der Empathie umzugehen. Alleine der aufmerksame Beobachter mochte anhand der Anspannung in den Schultern der Edalphi sehen das diese Situation im Flüchtlingslager nichts war was sie unbeeinflusst ließ.


    Das Kleid was die Edalphi trug war golden und rot, es hatte einen roten Stehkragen der unter dem blau, goldenen Mantel hervorstand welchen Cahlaia über ihrem Kleid trug.
    Sie sah sich in der Zeltstadt um während sie mit Vhenan hindurch ging, beobachtete die Menschen die dort waren und versuchten einer Art Alltag nachzugehen, die Kinder die zwischen den Zelten spielten und die Stimmung im Lager zu erfassen ohne davon überwältigt zu werden.
    “Helena hat eine große Familie. Teilweise sind sie über Mythoda verstreut, auch wenn der Großteil in Goldwacht gewohnt hat. Ich möchte eigentlich nicht unbedingt jemanden bestimmtes finden aber ich möchte hören was genau geschehen ist. Ich habe viele Gerüchte gehört, Berichte aus dritter, vierter Hand. Aber hier wenn nicht in den Zelten, dann im Lazarett wird es sicher eine Person geben die mit gekämpft hat. Nicht alle konnten zurückbleiben um zu kämpfen. Einige von ihnen haben es nur schwer verletzt aus der Stadt geschafft, sie konnten gerade so gerettet werden. Allerding sind sie zu schwach um weiter zu machen.”

  • "Verstehe." Die Naihlar nickte knapp und sah sich weiter um. "Das ist eine gute Idee. Gerüchte gibt es viele, Augenzeugen nur wenige... ich würde auch gern wissen was geschehen ist."

    Schon allein, um besser vorbereitet zu sein auf das, was so ungewiss vor ihr lag.

    "Vielleicht machen wir erst einmal einen Rundgang, um Eindrücke zu sammeln... so schnappen wir sicher ein paar Dinge auf... irgendwann kommen wir so auch am Lazarett vorbei, ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie sich hier alle organisiert haben."

    Das Lazarett konnte überall sein in dieser Stadt aus Zelten, die neu für sie war.

    Vhenan 'Nani' Bazhima, Bewahrer des Wissens Ihrer Herrlichkeit Neome am Hof der Rosen.

    Someday this place will devour all the lights in the sky.

  • "Verstehe." Die Naihlar nickte knapp und sah sich weiter um. "Das ist eine gute Idee. Gerüchte gibt es viele, Augenzeugen nur wenige... ich würde auch gern wissen was geschehen ist."

    Schon allein, um besser vorbereitet zu sein auf das, was so ungewiss vor ihr lag.

    "Vielleicht machen wir erst einmal einen Rundgang, um Eindrücke zu sammeln... so schnappen wir sicher ein paar Dinge auf... irgendwann kommen wir so auch am Lazarett vorbei, ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie sich hier alle organisiert haben."

    Das Lazarett konnte überall sein in dieser Stadt aus Zelten, die neu für sie war.

    Vhenan 'Nani' Bazhima, Bewahrer des Wissens Ihrer Herrlichkeit Neome am Hof der Rosen.

    Someday this place will devour all the lights in the sky.

  • "Verstehe." Die Naihlar nickte knapp und sah sich weiter um. "Das ist eine gute Idee. Gerüchte gibt es viele, Augenzeugen nur wenige... ich würde auch gern wissen was geschehen ist."

    Schon allein, um besser vorbereitet zu sein auf das, was so ungewiss vor ihr lag.

    "Vielleicht machen wir erst einmal einen Rundgang, um Eindrücke zu sammeln... so schnappen wir sicher ein paar Dinge auf... irgendwann kommen wir so auch am Lazarett vorbei, ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie sich hier alle organisiert haben."

    Das Lazarett konnte überall sein in dieser Stadt aus Zelten, die neu für sie war.

    Vhenan 'Nani' Bazhima, Bewahrer des Wissens Ihrer Herrlichkeit Neome am Hof der Rosen.

    Someday this place will devour all the lights in the sky.

  • Cahlaia nickte und ließ ihren Blick immer noch wachsam durch das Lager streifen. “Gut. Dann lass uns jemanden fragen der es mit angesehen hat.” kam die ruhige Antwort zurück.

    Eine Weile ging die Edalphi stumm an der Seite der Naihlar durch das Lager aus Zelten und verlorenn Menschen, die ihr Zuhause verloren hatten. Was auf den ersten Moment fast friedlich wirkte, zeigte doch nach einer Weile das es nicht so war. Viele der Personen die hier waren trugen Verletzungen unter Bandagen. Die Kleidung mochte nicht mehr blutig sein, doch ihnen allen war anzusehen das sie mitgenommen waren.

    Egal wie gut man sich hier in Takbal um sie kümmerte, den Schrecken des Krieges würden sie so schnell nicht loswerden.

    Als Vhenan zusammen mit Cahlaia um die nächste Ecke bog, packte sie auf einmal jemand an den Schultern und riss sie gewaltsam herum. “Meine Schwester! Meine kleine Schwester! Schnell, sie ist im Herrschaftsbezirk unter einem Balken eingeklemmt! Das Monster, der Pestmahr es kommt bitte helft ihr, bitte! Ihr müsst sie retten!” Nachdem die Naihlar herum gewirbelt worden war, so das sie die Person ansah die hinter ihr aufgetaucht war konnte Nani eine Frau in einem schlichten blauen Kleid sehen das auch schon bessere Tage gesehen hatte. Die mittellangen, glatten, braunen Haare der Frau waren sporadisch in einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Die blauen Augen der Fremden hatten Vhenan fixiert, während sie die Naihlar immer wieder schüttelte. Der Griff der Anderen war stark, die Fingernägel der Fremden bohrten sich geradezu in Nanis Haut doch zum Glück war noch Stoff dazwischen so das es nur zwickte. Die Frau hielt Vhenan an den Schultern. “Meine kleine Schwester, los! Wir dürfen keine Zeit verlieren!”

    In einiger Entfernung sah man einen Mann angelaufen kommen. “Loretta!” rief er der Frau zu die Nani gepackt hatte. “Loretta, nicht! Wir sind nicht mehr in Goldwacht Loretta! Niemand kann Grethe noch helfen! Lass sie los Loretta!”

    Die Edalphi indessen, starrte die zwei anderen Frauen nur mit weit aufgrissenen Augen an.
    Die grünen Augen der Empathin spiegelten den selben Ausdruck welcher auf dem Gesicht von Loretta zu lesen war.
    Nur im Gegensatz zu der Siedlerin, schien die Edalphi wie zu einer Salzsäule erstarrt.

    Edited once, last by Cahlaia (October 6, 2019 at 11:50 PM).

  • Cahlaia nickte und ließ ihren Blick immer noch wachsam durch das Lager streifen. “Gut. Dann lass uns jemanden fragen der es mit angesehen hat.” kam die ruhige Antwort zurück.

    Eine Weile ging die Edalphi stumm an der Seite der Naihlar durch das Lager aus Zelten und verlorenn Menschen, die ihr Zuhause verloren hatten. Was auf den ersten Moment fast friedlich wirkte, zeigte doch nach einer Weile das es nicht so war. Viele der Personen die hier waren trugen Verletzungen unter Bandagen. Die Kleidung mochte nicht mehr blutig sein, doch ihnen allen war anzusehen das sie mitgenommen waren.

    Egal wie gut man sich hier in Takbal um sie kümmerte, den Schrecken des Krieges würden sie so schnell nicht loswerden.

    Als Vhenan zusammen mit Cahlaia um die nächste Ecke bog, packte sie auf einmal jemand an den Schultern und riss sie gewaltsam herum. “Meine Schwester! Meine kleine Schwester! Schnell, sie ist im Herrschaftsbezirk unter einem Balken eingeklemmt! Das Monster, der Pestmahr es kommt bitte helft ihr, bitte! Ihr müsst sie retten!” Nachdem die Naihlar herum gewirbelt worden war, so das sie die Person ansah die hinter ihr aufgetaucht war konnte Nani eine Frau in einem schlichten blauen Kleid sehen das auch schon bessere Tage gesehen hatte. Die mittellangen, glatten, braunen Haare der Frau waren sporadisch in einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Die blauen Augen der Fremden hatten Vhenan fixiert, während sie die Naihlar immer wieder schüttelte. Der Griff der Anderen war stark, die Fingernägel der Fremden bohrten sich geradezu in Nanis Haut doch zum Glück war noch Stoff dazwischen so das es nur zwickte. Die Frau hielt Vhenan an den Schultern. “Meine kleine Schwester, los! Wir dürfen keine Zeit verlieren!”

    In einiger Entfernung sah man einen Mann angelaufen kommen. “Loretta!” rief er der Frau zu die Nani gepackt hatte. “Loretta, nicht! Wir sind nicht mehr in Goldwacht Loretta! Niemand kann Grethe noch helfen! Lass sie los Loretta!”

    Die Edalphi indessen, starrte die zwei anderen Frauen nur mit weit aufgrissenen Augen an.
    Die grünen Augen der Empathin spiegelten den selben Ausdruck welcher auf dem Gesicht von Loretta zu lesen war.
    Nur im Gegensatz zu der Siedlerin, schien die Edalphi wie zu einer Salzsäule erstarrt.

    Edited once, last by Cahlaia (October 6, 2019 at 11:50 PM).

  • Cahlaia nickte und ließ ihren Blick immer noch wachsam durch das Lager streifen. “Gut. Dann lass uns jemanden fragen der es mit angesehen hat.” kam die ruhige Antwort zurück.

    Eine Weile ging die Edalphi stumm an der Seite der Naihlar durch das Lager aus Zelten und verlorenn Menschen, die ihr Zuhause verloren hatten. Was auf den ersten Moment fast friedlich wirkte, zeigte doch nach einer Weile das es nicht so war. Viele der Personen die hier waren trugen Verletzungen unter Bandagen. Die Kleidung mochte nicht mehr blutig sein, doch ihnen allen war anzusehen das sie mitgenommen waren.

    Egal wie gut man sich hier in Takbal um sie kümmerte, den Schrecken des Krieges würden sie so schnell nicht loswerden.

    Als Vhenan zusammen mit Cahlaia um die nächste Ecke bog, packte sie auf einmal jemand an den Schultern und riss sie gewaltsam herum. “Meine Schwester! Meine kleine Schwester! Schnell, sie ist im Herrschaftsbezirk unter einem Balken eingeklemmt! Das Monster, der Pestmahr es kommt bitte helft ihr, bitte! Ihr müsst sie retten!” Nachdem die Naihlar herum gewirbelt worden war, so das sie die Person ansah die hinter ihr aufgetaucht war konnte Nani eine Frau in einem schlichten blauen Kleid sehen das auch schon bessere Tage gesehen hatte. Die mittellangen, glatten, braunen Haare der Frau waren sporadisch in einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Die blauen Augen der Fremden hatten Vhenan fixiert, während sie die Naihlar immer wieder schüttelte. Der Griff der Anderen war stark, die Fingernägel der Fremden bohrten sich geradezu in Nanis Haut doch zum Glück war noch Stoff dazwischen so das es nur zwickte. Die Frau hielt Vhenan an den Schultern. “Meine kleine Schwester, los! Wir dürfen keine Zeit verlieren!”

    In einiger Entfernung sah man einen Mann angelaufen kommen. “Loretta!” rief er der Frau zu die Nani gepackt hatte. “Loretta, nicht! Wir sind nicht mehr in Goldwacht Loretta! Niemand kann Grethe noch helfen! Lass sie los Loretta!”

    Die Edalphi indessen, starrte die zwei anderen Frauen nur mit weit aufgrissenen Augen an.
    Die grünen Augen der Empathin spiegelten den selben Ausdruck welcher auf dem Gesicht von Loretta zu lesen war.
    Nur im Gegensatz zu der Siedlerin, schien die Edalphi wie zu einer Salzsäule erstarrt.

    Edited once, last by Cahlaia (October 6, 2019 at 11:50 PM).

  • Ein kurzer Schreck jagte durch ihren Körper, als Vhenan an den Schultern gepackt und herumgewirbelt wurde. Ihre Hände ergriffen wie von selbst die Handgelenke ihres Angreifers. Es war ein Reflex der Kontrolle, so konnte sie verhindern, dass derjenige um sich schlug, ohne selbst zur Klinge oder zur Faust greifen zu müssen. Im Hafen wäre Nanis Reaktion vermutlich anders ausgefallen, aber hier hatte sie sich innerlich auf einiges eingestellt. Trotzdem prallte dieser 'Angriff' nicht ohne Konsequenzen an ihr ab. Ihr Herz klopfte wild und sie sah aus ebenfalls weit aufgerissenen Augen in die der anderen Frau zurück.

    Ein paar Momente lang ließ sie sich schütteln und anschreien, dann fand sie einen festeren Stand und hielt dagegen.

    Sie hörte die Stimme des herannahenden Mannes, konzentrierte sich aber auf die Frau, die immer noch diesen Albtraum durchlebte.

    "Der Pestmahr ist nicht hier", antwortete die Naihlar ruhig, aber bestimmt.

    "Er ist nicht hier, Loretta." Ob es sie beruhigen würde, war fraglich. Aber es war eine Chance herauszufinden was diese Panik geboren hatte. "Was ist passiert? Was hast du erlebt?" Die Handgelenke der anderen ließ Vhenan sicherheitshalber noch nicht los, aber sie sah der anderen nicht anklagend entgegen.

    Vhenan 'Nani' Bazhima, Bewahrer des Wissens Ihrer Herrlichkeit Neome am Hof der Rosen.

    Someday this place will devour all the lights in the sky.

  • Ein kurzer Schreck jagte durch ihren Körper, als Vhenan an den Schultern gepackt und herumgewirbelt wurde. Ihre Hände ergriffen wie von selbst die Handgelenke ihres Angreifers. Es war ein Reflex der Kontrolle, so konnte sie verhindern, dass derjenige um sich schlug, ohne selbst zur Klinge oder zur Faust greifen zu müssen. Im Hafen wäre Nanis Reaktion vermutlich anders ausgefallen, aber hier hatte sie sich innerlich auf einiges eingestellt. Trotzdem prallte dieser 'Angriff' nicht ohne Konsequenzen an ihr ab. Ihr Herz klopfte wild und sie sah aus ebenfalls weit aufgerissenen Augen in die der anderen Frau zurück.

    Ein paar Momente lang ließ sie sich schütteln und anschreien, dann fand sie einen festeren Stand und hielt dagegen.

    Sie hörte die Stimme des herannahenden Mannes, konzentrierte sich aber auf die Frau, die immer noch diesen Albtraum durchlebte.

    "Der Pestmahr ist nicht hier", antwortete die Naihlar ruhig, aber bestimmt.

    "Er ist nicht hier, Loretta." Ob es sie beruhigen würde, war fraglich. Aber es war eine Chance herauszufinden was diese Panik geboren hatte. "Was ist passiert? Was hast du erlebt?" Die Handgelenke der anderen ließ Vhenan sicherheitshalber noch nicht los, aber sie sah der anderen nicht anklagend entgegen.

    Vhenan 'Nani' Bazhima, Bewahrer des Wissens Ihrer Herrlichkeit Neome am Hof der Rosen.

    Someday this place will devour all the lights in the sky.

  • Ein kurzer Schreck jagte durch ihren Körper, als Vhenan an den Schultern gepackt und herumgewirbelt wurde. Ihre Hände ergriffen wie von selbst die Handgelenke ihres Angreifers. Es war ein Reflex der Kontrolle, so konnte sie verhindern, dass derjenige um sich schlug, ohne selbst zur Klinge oder zur Faust greifen zu müssen. Im Hafen wäre Nanis Reaktion vermutlich anders ausgefallen, aber hier hatte sie sich innerlich auf einiges eingestellt. Trotzdem prallte dieser 'Angriff' nicht ohne Konsequenzen an ihr ab. Ihr Herz klopfte wild und sie sah aus ebenfalls weit aufgerissenen Augen in die der anderen Frau zurück.

    Ein paar Momente lang ließ sie sich schütteln und anschreien, dann fand sie einen festeren Stand und hielt dagegen.

    Sie hörte die Stimme des herannahenden Mannes, konzentrierte sich aber auf die Frau, die immer noch diesen Albtraum durchlebte.

    "Der Pestmahr ist nicht hier", antwortete die Naihlar ruhig, aber bestimmt.

    "Er ist nicht hier, Loretta." Ob es sie beruhigen würde, war fraglich. Aber es war eine Chance herauszufinden was diese Panik geboren hatte. "Was ist passiert? Was hast du erlebt?" Die Handgelenke der anderen ließ Vhenan sicherheitshalber noch nicht los, aber sie sah der anderen nicht anklagend entgegen.

    Vhenan 'Nani' Bazhima, Bewahrer des Wissens Ihrer Herrlichkeit Neome am Hof der Rosen.

    Someday this place will devour all the lights in the sky.

  • Die blauen Augen starrten Vhenan vor Schreck an. Die Frau versuchte sich nicht los zu reißen von der Naihlar, immerhin war die Fremde vor ihr kein Feind.

    “Wir...sind nicht?...” verwirrt drehte sich Loretta zu dem Mann um der ihr hinterher rief und dann wieder zu Vhenan die sie festhielt. “Ist er...nicht?” Nun wirkte sie deutlich verwirrt, als würde sie langsam wieder aus einer Trance erwachen. Verwirrt und verunsichert huschte Lorettas Blick durch die Gegend und blieb dann an Cahlaia hängen. “Oberste Diplomatin…” stotterte sie als alles immer weniger Sinn ergab.
    Die Empathin starrte jedoch nur zurück und schien selbst etwas aus der Fassung geraten. Loretta drehte sich dann wieder Vhenan zu. “Niemand darf nach Goldwacht zurück gehen!” beschwor sie die Naihlar. “Er hat sie gefressen! Er hat sie alle gefressen und ist nur mehr geworden! Greta auch, Greta meine kleine Schwester!” die blauen Augen füllten sich mit Tränen. “Sie ist gestorben, so viele sind gestorben! Wir mussten alles niederbrennen! Sogar unser Haus aber dieses Ding dieses riesige Biest!” Der Mann der die Straße entlang gerannt war, legte Loretta von hinten die Hände auf die Schulter und nun riss sich die Frau bei Vhenan los und weinte an der Schulter der Person die sie scheinbar kannt. Der Mann sah der Naihlar entgegen während er Loretta beruhigend über den Rücken strich. “Es tut mir so leid edle Dame!” stotterte er. “Ihr müsst das verstehen, so viele haben furchtbare Dinge erlebt. Jemand hat einen Teller zerbrochen und es hat laut gescheppert. Sofort ist Loretta los gerannt. Manchmal verliert sie einfach das Gefühl für das Hier und Jetzt. Greta war alles was sie noch an Familie hatte. Sie meint es nicht böse, verzeiht ihr.”
    Der Fremde lächelte entschuldigend "Es tut mir wirklich leid, ich bringe sie jetzt wieder zurück damit sie sich beruhigen kann." bevor er sich wieder an Loretta wandte. “Komm Loretta, gehen wir zurück damit du dich ausruhen kannst. Es wird alles gut werden...irgendwie.” sagte er leise, nickte Vhenan und Cahlaia noch einmal entschuldigend und zerknirscht zu, dann ging er mit Loretta im Arm in die Richtung aus der sie gekommen waren während man Loretta immer noch leise weinen hörte.

  • Die blauen Augen starrten Vhenan vor Schreck an. Die Frau versuchte sich nicht los zu reißen von der Naihlar, immerhin war die Fremde vor ihr kein Feind.

    “Wir...sind nicht?...” verwirrt drehte sich Loretta zu dem Mann um der ihr hinterher rief und dann wieder zu Vhenan die sie festhielt. “Ist er...nicht?” Nun wirkte sie deutlich verwirrt, als würde sie langsam wieder aus einer Trance erwachen. Verwirrt und verunsichert huschte Lorettas Blick durch die Gegend und blieb dann an Cahlaia hängen. “Oberste Diplomatin…” stotterte sie als alles immer weniger Sinn ergab.
    Die Empathin starrte jedoch nur zurück und schien selbst etwas aus der Fassung geraten. Loretta drehte sich dann wieder Vhenan zu. “Niemand darf nach Goldwacht zurück gehen!” beschwor sie die Naihlar. “Er hat sie gefressen! Er hat sie alle gefressen und ist nur mehr geworden! Greta auch, Greta meine kleine Schwester!” die blauen Augen füllten sich mit Tränen. “Sie ist gestorben, so viele sind gestorben! Wir mussten alles niederbrennen! Sogar unser Haus aber dieses Ding dieses riesige Biest!” Der Mann der die Straße entlang gerannt war, legte Loretta von hinten die Hände auf die Schulter und nun riss sich die Frau bei Vhenan los und weinte an der Schulter der Person die sie scheinbar kannt. Der Mann sah der Naihlar entgegen während er Loretta beruhigend über den Rücken strich. “Es tut mir so leid edle Dame!” stotterte er. “Ihr müsst das verstehen, so viele haben furchtbare Dinge erlebt. Jemand hat einen Teller zerbrochen und es hat laut gescheppert. Sofort ist Loretta los gerannt. Manchmal verliert sie einfach das Gefühl für das Hier und Jetzt. Greta war alles was sie noch an Familie hatte. Sie meint es nicht böse, verzeiht ihr.”
    Der Fremde lächelte entschuldigend "Es tut mir wirklich leid, ich bringe sie jetzt wieder zurück damit sie sich beruhigen kann." bevor er sich wieder an Loretta wandte. “Komm Loretta, gehen wir zurück damit du dich ausruhen kannst. Es wird alles gut werden...irgendwie.” sagte er leise, nickte Vhenan und Cahlaia noch einmal entschuldigend und zerknirscht zu, dann ging er mit Loretta im Arm in die Richtung aus der sie gekommen waren während man Loretta immer noch leise weinen hörte.

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