Im Hafen von Drachenbrück hatte hektische Betriebsamkeit begonnen. Drachengardisten und Bedienstete des Schlosses waren in Diskussionen mit Schiffern und Hafenoffiziellen verstrickt, die zusehends lauter wurden. Der Markgraf brauchte ein Schiff, ausreichend für den Transport von sechs oder sieben Pferden, den dazugehörigen Reitern und einigen Vorräten. Doch die meisten Flussschiffe waren nach dem verrückten Sommer für den Winter zu Reparaturen abgetakelt worden und viele lagen Kiel oben an Land.
Drei Tage sollte es dauern, bis ein Schiff bereit wäre, so die schmallippige Antwort der Binnenschiffer.