• Im Hafen von Drachenbrück hatte hektische Betriebsamkeit begonnen. Drachengardisten und Bedienstete des Schlosses waren in Diskussionen mit Schiffern und Hafenoffiziellen verstrickt, die zusehends lauter wurden. Der Markgraf brauchte ein Schiff, ausreichend für den Transport von sechs oder sieben Pferden, den dazugehörigen Reitern und einigen Vorräten. Doch die meisten Flussschiffe waren nach dem verrückten Sommer für den Winter zu Reparaturen abgetakelt worden und viele lagen Kiel oben an Land.

    Drei Tage sollte es dauern, bis ein Schiff bereit wäre, so die schmallippige Antwort der Binnenschiffer.

  • Im Hafen von Drachenbrück hatte hektische Betriebsamkeit begonnen. Drachengardisten und Bedienstete des Schlosses waren in Diskussionen mit Schiffern und Hafenoffiziellen verstrickt, die zusehends lauter wurden. Der Markgraf brauchte ein Schiff, ausreichend für den Transport von sechs oder sieben Pferden, den dazugehörigen Reitern und einigen Vorräten. Doch die meisten Flussschiffe waren nach dem verrückten Sommer für den Winter zu Reparaturen abgetakelt worden und viele lagen Kiel oben an Land.

    Drei Tage sollte es dauern, bis ein Schiff bereit wäre, so die schmallippige Antwort der Binnenschiffer.

  • Im Hafen von Drachenbrück hatte hektische Betriebsamkeit begonnen. Drachengardisten und Bedienstete des Schlosses waren in Diskussionen mit Schiffern und Hafenoffiziellen verstrickt, die zusehends lauter wurden. Der Markgraf brauchte ein Schiff, ausreichend für den Transport von sechs oder sieben Pferden, den dazugehörigen Reitern und einigen Vorräten. Doch die meisten Flussschiffe waren nach dem verrückten Sommer für den Winter zu Reparaturen abgetakelt worden und viele lagen Kiel oben an Land.

    Drei Tage sollte es dauern, bis ein Schiff bereit wäre, so die schmallippige Antwort der Binnenschiffer.

  • Schon am nächsten Tag war es auf den Straßen weitverbreitet: der Markgraf würde auf Reisen gehen, mitten im aufziehenden Winter und zu einer Zeit, wo das Reisen im ganzen Reich alles andere als ungefährlich war. Während die meisten braven Bürger sich in ihre Häusern zurückzogen und darauf hofften, dass die kalten Monaten nicht gar so grimm ausfallen mochten, machte sich der Adel auf und zog in die Lande ...

    ___

    The next day the gossip started and it became widspread news on the streets: the Margrave was going on a journey. At the start of winter and in a situation, where travelling was difficult and dangerous throughout the Realm of Roses. While sensible people stayed at home and prayed that the coming months would not turn out too grim, the nobility went out abroad ...

  • Schon am nächsten Tag war es auf den Straßen weitverbreitet: der Markgraf würde auf Reisen gehen, mitten im aufziehenden Winter und zu einer Zeit, wo das Reisen im ganzen Reich alles andere als ungefährlich war. Während die meisten braven Bürger sich in ihre Häusern zurückzogen und darauf hofften, dass die kalten Monaten nicht gar so grimm ausfallen mochten, machte sich der Adel auf und zog in die Lande ...

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    The next day the gossip started and it became widspread news on the streets: the Margrave was going on a journey. At the start of winter and in a situation, where travelling was difficult and dangerous throughout the Realm of Roses. While sensible people stayed at home and prayed that the coming months would not turn out too grim, the nobility went out abroad ...

  • Schon am nächsten Tag war es auf den Straßen weitverbreitet: der Markgraf würde auf Reisen gehen, mitten im aufziehenden Winter und zu einer Zeit, wo das Reisen im ganzen Reich alles andere als ungefährlich war. Während die meisten braven Bürger sich in ihre Häusern zurückzogen und darauf hofften, dass die kalten Monaten nicht gar so grimm ausfallen mochten, machte sich der Adel auf und zog in die Lande ...

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    The next day the gossip started and it became widspread news on the streets: the Margrave was going on a journey. At the start of winter and in a situation, where travelling was difficult and dangerous throughout the Realm of Roses. While sensible people stayed at home and prayed that the coming months would not turn out too grim, the nobility went out abroad ...

  • Eigentlich hatte sie etwas ganz anderes nach Drachenbrück geführt, doch jetzt, nachdem die Glut gehört hatte, dass der Markgraf eine Reise plante wurde sie neugierig.

    Ungeduldig wartete Fereshta darauf zu Balor vorgelassen zu werden. Sie lief in dem Raum, in dem der Diener sie gebeten hatte zu warten auf und ab. Immer wieder ging ihr Blick zur Tür. Wie lange konnte es denn dauern bis man den Markgraf gefunden und gefragt hatte, ob er die Khal'Hatrani empfangen konnte?

  • Eigentlich hatte sie etwas ganz anderes nach Drachenbrück geführt, doch jetzt, nachdem die Glut gehört hatte, dass der Markgraf eine Reise plante wurde sie neugierig.

    Ungeduldig wartete Fereshta darauf zu Balor vorgelassen zu werden. Sie lief in dem Raum, in dem der Diener sie gebeten hatte zu warten auf und ab. Immer wieder ging ihr Blick zur Tür. Wie lange konnte es denn dauern bis man den Markgraf gefunden und gefragt hatte, ob er die Khal'Hatrani empfangen konnte?

  • Eigentlich hatte sie etwas ganz anderes nach Drachenbrück geführt, doch jetzt, nachdem die Glut gehört hatte, dass der Markgraf eine Reise plante wurde sie neugierig.

    Ungeduldig wartete Fereshta darauf zu Balor vorgelassen zu werden. Sie lief in dem Raum, in dem der Diener sie gebeten hatte zu warten auf und ab. Immer wieder ging ihr Blick zur Tür. Wie lange konnte es denn dauern bis man den Markgraf gefunden und gefragt hatte, ob er die Khal'Hatrani empfangen konnte?

  • Dorian war alles andere als nervös. Er nutzte die Zeit die Balor brauchen würde, um sich einfach in der Stadt umzuhören. Er kehrte in verschiedene Tavernen und Gasthäuser ein um sich dort mit ein paar Karten und dem einen oder anderen Getränk zu vergnügen. Aus einer Reise allein konnte also so schnell eine Reisegruppe werden...

  • Dorian war alles andere als nervös. Er nutzte die Zeit die Balor brauchen würde, um sich einfach in der Stadt umzuhören. Er kehrte in verschiedene Tavernen und Gasthäuser ein um sich dort mit ein paar Karten und dem einen oder anderen Getränk zu vergnügen. Aus einer Reise allein konnte also so schnell eine Reisegruppe werden...

  • Dorian war alles andere als nervös. Er nutzte die Zeit die Balor brauchen würde, um sich einfach in der Stadt umzuhören. Er kehrte in verschiedene Tavernen und Gasthäuser ein um sich dort mit ein paar Karten und dem einen oder anderen Getränk zu vergnügen. Aus einer Reise allein konnte also so schnell eine Reisegruppe werden...

  • Tatsächlich musste Fereshta nicht lange darauf warten, zu Balor vorgelassen zu werden. Der Markgraf war durch die Probleme mit dem Boot zur Untätigkeit verdammt. Ein Diener brachte die Glut in einen kleinen Nebenhof der Burg, wo Balor mit einem großen Langschwert dabei war gegen einen hölzernen Übungspfahl zu schlagen. Immer und immer wieder hieb er mit der Waffe zu, bis ihm der Schweiß in Strömen über das Gesicht lief und das wattierte Wams, das er trug, vollkommen durchnässt war. Als er abließ und das Schwert zur Seite legte, wandte er sich schließlich Fereshta zu.

    "Was kann ich für dich tun, Fereshta? Was führt dich nach Drachenbrück und wie steht es in der Feuermark?"

    "Der Himmel in Flammen"

    Wahlspruch von Balor dem Roten, Markgraf von Zweiwasser

  • Tatsächlich musste Fereshta nicht lange darauf warten, zu Balor vorgelassen zu werden. Der Markgraf war durch die Probleme mit dem Boot zur Untätigkeit verdammt. Ein Diener brachte die Glut in einen kleinen Nebenhof der Burg, wo Balor mit einem großen Langschwert dabei war gegen einen hölzernen Übungspfahl zu schlagen. Immer und immer wieder hieb er mit der Waffe zu, bis ihm der Schweiß in Strömen über das Gesicht lief und das wattierte Wams, das er trug, vollkommen durchnässt war. Als er abließ und das Schwert zur Seite legte, wandte er sich schließlich Fereshta zu.

    "Was kann ich für dich tun, Fereshta? Was führt dich nach Drachenbrück und wie steht es in der Feuermark?"

    "Der Himmel in Flammen"

    Wahlspruch von Balor dem Roten, Markgraf von Zweiwasser

  • Tatsächlich musste Fereshta nicht lange darauf warten, zu Balor vorgelassen zu werden. Der Markgraf war durch die Probleme mit dem Boot zur Untätigkeit verdammt. Ein Diener brachte die Glut in einen kleinen Nebenhof der Burg, wo Balor mit einem großen Langschwert dabei war gegen einen hölzernen Übungspfahl zu schlagen. Immer und immer wieder hieb er mit der Waffe zu, bis ihm der Schweiß in Strömen über das Gesicht lief und das wattierte Wams, das er trug, vollkommen durchnässt war. Als er abließ und das Schwert zur Seite legte, wandte er sich schließlich Fereshta zu.

    "Was kann ich für dich tun, Fereshta? Was führt dich nach Drachenbrück und wie steht es in der Feuermark?"

    "Der Himmel in Flammen"

    Wahlspruch von Balor dem Roten, Markgraf von Zweiwasser

  • Als die Glut in den Innenhof trat mussten sich ihre Augen kurz an die neuen Lichtverhältnisse anpassen. Dann schmunzelte sie. Ungefähr so etwas hatte sie von der Flammenbrut erwartet. Auch wenn es ihr sichtbar schwer fiel wartete Fereshta geduldig, bis Balor sein Training beendet hatte und sich ihr zuwandte. "Ich grüße euch Markgraf." Ehrerbietig neigte sie den Kopf, bevor sie lächelnd in das Gesicht Balors schaute. "Mich führen die Wünsche meiner Herrinnen nach Drachenbrück. Einige scheinen noch nicht begriffen zu haben, dass sich die Zeiten geändert haben und sie jetzt auf einigen Luxus verzichten müssen. Aber die Herrin Medina hat die Töchter im Griff. Es scheint auch wenig Probleme mit den anderen Einwohnern der Feuermark zu geben. Aber das wisst ihr sicher alles aus den Berichten der Herrin Kastellanin." Bevor sie vortfuhr schien die Glut einen Moment zu überlegen. "Was du für mich tun kannst.. Da bin ich mir noch nicht sicher. Aber zuerst sicherlich meine Neugier stillen. Es heißt du lässt eine Reise vorbereiten?"

  • Als die Glut in den Innenhof trat mussten sich ihre Augen kurz an die neuen Lichtverhältnisse anpassen. Dann schmunzelte sie. Ungefähr so etwas hatte sie von der Flammenbrut erwartet. Auch wenn es ihr sichtbar schwer fiel wartete Fereshta geduldig, bis Balor sein Training beendet hatte und sich ihr zuwandte. "Ich grüße euch Markgraf." Ehrerbietig neigte sie den Kopf, bevor sie lächelnd in das Gesicht Balors schaute. "Mich führen die Wünsche meiner Herrinnen nach Drachenbrück. Einige scheinen noch nicht begriffen zu haben, dass sich die Zeiten geändert haben und sie jetzt auf einigen Luxus verzichten müssen. Aber die Herrin Medina hat die Töchter im Griff. Es scheint auch wenig Probleme mit den anderen Einwohnern der Feuermark zu geben. Aber das wisst ihr sicher alles aus den Berichten der Herrin Kastellanin." Bevor sie vortfuhr schien die Glut einen Moment zu überlegen. "Was du für mich tun kannst.. Da bin ich mir noch nicht sicher. Aber zuerst sicherlich meine Neugier stillen. Es heißt du lässt eine Reise vorbereiten?"

  • Als die Glut in den Innenhof trat mussten sich ihre Augen kurz an die neuen Lichtverhältnisse anpassen. Dann schmunzelte sie. Ungefähr so etwas hatte sie von der Flammenbrut erwartet. Auch wenn es ihr sichtbar schwer fiel wartete Fereshta geduldig, bis Balor sein Training beendet hatte und sich ihr zuwandte. "Ich grüße euch Markgraf." Ehrerbietig neigte sie den Kopf, bevor sie lächelnd in das Gesicht Balors schaute. "Mich führen die Wünsche meiner Herrinnen nach Drachenbrück. Einige scheinen noch nicht begriffen zu haben, dass sich die Zeiten geändert haben und sie jetzt auf einigen Luxus verzichten müssen. Aber die Herrin Medina hat die Töchter im Griff. Es scheint auch wenig Probleme mit den anderen Einwohnern der Feuermark zu geben. Aber das wisst ihr sicher alles aus den Berichten der Herrin Kastellanin." Bevor sie vortfuhr schien die Glut einen Moment zu überlegen. "Was du für mich tun kannst.. Da bin ich mir noch nicht sicher. Aber zuerst sicherlich meine Neugier stillen. Es heißt du lässt eine Reise vorbereiten?"

  • "Es ist kein Geheimnis", antwortete Balor, nahm sich einen Krug Wasser der bereitstand und trank gierig.

    "Es geht nach Shan Meng-Feyn. Ich muss mit ihrer Herrlichtkeit sprechen. Dein Volk weiß besser als viele andere, dass es um Mythodea nicht gut steht. Das spürt auch die Nyame und ... ich glaube sie braucht einen Ritter an ihrer Seite."

    Der Markgraf zuckte mit den Schultern.

    "So bald diese vermaledeiten Fischer ihre elenden Boote bereit haben, breche ich auf."

    "Der Himmel in Flammen"

    Wahlspruch von Balor dem Roten, Markgraf von Zweiwasser

  • "Es ist kein Geheimnis", antwortete Balor, nahm sich einen Krug Wasser der bereitstand und trank gierig.

    "Es geht nach Shan Meng-Feyn. Ich muss mit ihrer Herrlichtkeit sprechen. Dein Volk weiß besser als viele andere, dass es um Mythodea nicht gut steht. Das spürt auch die Nyame und ... ich glaube sie braucht einen Ritter an ihrer Seite."

    Der Markgraf zuckte mit den Schultern.

    "So bald diese vermaledeiten Fischer ihre elenden Boote bereit haben, breche ich auf."

    "Der Himmel in Flammen"

    Wahlspruch von Balor dem Roten, Markgraf von Zweiwasser

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