Am großen Feuer - The Ring of Fire

  • Im Zentrum des Zeltlagers am Rande der Stadt, befand sich ein weiter freier Platz. In seiner Mitte brannte ein großes Feuer, dessen Flammen weit in den Himmel emporloderten. Zwei Diener aus der Kaste der Glut waren beständig damit beschäftigt neues Holz herbeizuholen, Nahrung für die gierigen Flammen.

    In etwas Abstand zum Feuer, dort wo sich die Hitze zu einer angenehmen Wärme abschwächte, waren Sitzkissen um niedrige Tischchen verteilt. Gläser standen bereit, und Bedienstete, die am Rand des Platzes warteten, um jeden Getränkewunsch zu erfüllen. Ein Teil der Fläche wurde von einem Sonnensegel überspannt. Hier war ein niedriges Podest aufgebaut, dass eindeutig nicht von jedem betreten werden durfte. Das konnte man aus den grimmigen Gesichtern der drei Razash’Dai ablesen, die darum herum Wache hielten. Wer es auf das Podest geschafft hatte, konnte sich in einer von mehreren mit Kissen gepolsterten Liegen niederlassen und entweder die Leute am Feuer, oder die Kämpfer in der Arena beobachten.

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    In the middle of the camp, at the borders of the town, was a wide-open square. In the center a big bonfire was burning, sending flames high up into the air. Two servants from the caste of Ember were busy bringing firewood to feed the greedy fire. A little further away from the flames, were the heat was reduced to a comfortable warmth, pillows and low tables had been set up. Servants stood ready nearby to serve drinks. Part of the area was covered by a large tarp. Here a raised platform was guarded by several grim looking Razash´Dai. Apparently not everyone was allowed to sit on the pillows and low sofas that had been scattered on the platform, allowing a perfect view of the people near the fire and the fights in the arena.

  • Im Zentrum des Zeltlagers am Rande der Stadt, befand sich ein weiter freier Platz. In seiner Mitte brannte ein großes Feuer, dessen Flammen weit in den Himmel emporloderten. Zwei Diener aus der Kaste der Glut waren beständig damit beschäftigt neues Holz herbeizuholen, Nahrung für die gierigen Flammen.

    In etwas Abstand zum Feuer, dort wo sich die Hitze zu einer angenehmen Wärme abschwächte, waren Sitzkissen um niedrige Tischchen verteilt. Gläser standen bereit, und Bedienstete, die am Rand des Platzes warteten, um jeden Getränkewunsch zu erfüllen. Ein Teil der Fläche wurde von einem Sonnensegel überspannt. Hier war ein niedriges Podest aufgebaut, dass eindeutig nicht von jedem betreten werden durfte. Das konnte man aus den grimmigen Gesichtern der drei Razash’Dai ablesen, die darum herum Wache hielten. Wer es auf das Podest geschafft hatte, konnte sich in einer von mehreren mit Kissen gepolsterten Liegen niederlassen und entweder die Leute am Feuer, oder die Kämpfer in der Arena beobachten.

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    In the middle of the camp, at the borders of the town, was a wide-open square. In the center a big bonfire was burning, sending flames high up into the air. Two servants from the caste of Ember were busy bringing firewood to feed the greedy fire. A little further away from the flames, were the heat was reduced to a comfortable warmth, pillows and low tables had been set up. Servants stood ready nearby to serve drinks. Part of the area was covered by a large tarp. Here a raised platform was guarded by several grim looking Razash´Dai. Apparently not everyone was allowed to sit on the pillows and low sofas that had been scattered on the platform, allowing a perfect view of the people near the fire and the fights in the arena.

  • Im Zentrum des Zeltlagers am Rande der Stadt, befand sich ein weiter freier Platz. In seiner Mitte brannte ein großes Feuer, dessen Flammen weit in den Himmel emporloderten. Zwei Diener aus der Kaste der Glut waren beständig damit beschäftigt neues Holz herbeizuholen, Nahrung für die gierigen Flammen.

    In etwas Abstand zum Feuer, dort wo sich die Hitze zu einer angenehmen Wärme abschwächte, waren Sitzkissen um niedrige Tischchen verteilt. Gläser standen bereit, und Bedienstete, die am Rand des Platzes warteten, um jeden Getränkewunsch zu erfüllen. Ein Teil der Fläche wurde von einem Sonnensegel überspannt. Hier war ein niedriges Podest aufgebaut, dass eindeutig nicht von jedem betreten werden durfte. Das konnte man aus den grimmigen Gesichtern der drei Razash’Dai ablesen, die darum herum Wache hielten. Wer es auf das Podest geschafft hatte, konnte sich in einer von mehreren mit Kissen gepolsterten Liegen niederlassen und entweder die Leute am Feuer, oder die Kämpfer in der Arena beobachten.

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    In the middle of the camp, at the borders of the town, was a wide-open square. In the center a big bonfire was burning, sending flames high up into the air. Two servants from the caste of Ember were busy bringing firewood to feed the greedy fire. A little further away from the flames, were the heat was reduced to a comfortable warmth, pillows and low tables had been set up. Servants stood ready nearby to serve drinks. Part of the area was covered by a large tarp. Here a raised platform was guarded by several grim looking Razash´Dai. Apparently not everyone was allowed to sit on the pillows and low sofas that had been scattered on the platform, allowing a perfect view of the people near the fire and the fights in the arena.

  • Mit einem Lächeln stand Medina vor der versammelten Menge, leicht erhöht, sodass jeder sie sehen konnte. Ihr goldener Schmuck glänzte im Schein des großen Feuers. Sie hob eine Hand und das Gemurmel der Gäste verstummte und machte gespannter Stille Platz. "Freude, Verbündete, werte Gäste. Ich bin Medina, Razash'Dai Khal'Hatras, Feuertänzerin der Rebellion gegen Merty'Ar, Palastherrin von Tin Fajar, der Morgenburg, und Kastellanin der Feuermark. Ich heiße euch in meinem Heim willkommen." Sie ließ ihren Blick über die Menge wandern, hier und da nickte sie jemandem in einer deutlichen Geste des Respekts zu. "Ich heiße euch Willkommen zu den Tagen der Glut. Diejenigen, die mein Volk bereits etwas besser kennen wissen schon in Teilen was sie erwartet: Leidenschaft, Rausch, eine Feier wie nur die Anhänger Ignis es feiern können. Aber es wird mehr für euch zu entdecken geben als das. Mut diesem Fest feiern wir die Glut. Jeder von Euch weiß, dass ein Feuer ohne Glut nicht überdauern kann. Jeder von euch weiß, dass aus der Glut, auch lang nachdem die Flammen erloschen sind, ein neues Feuer entstehen kann. Darum werde ich das Wort nun übergeben, an eine Glut, die mir hier in der Feuermark ihren Wert deutlich gezeigt hat. Fereshta..." Sie winkte die kleine Frau mit einer eleganten Handbewegung nach vorn und ließ sich nieder auf ein mit Kissen gepolstertes Lager. Sofort waren Diener da die ihr Speisung trank reichten, während sie Fereshta von hinten beobachtete.

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    Medina stood smiling before the assembled people, on a small raise, so that everyone could see her. Her golden jewellery glittered in the light from the huge bonfire. As she raised a hand, the guests fell silent.

    “Friends, allies, honoured guests. I am Medina, Razash´Dai of Khal´Hatra, Firedancer of the rebellion against Merty´Ar, Lady and ruler of Tin Fajar, the Dawn Keep in your language and Castellan of the Fire March. I bid you welcome in my home.” She let her gaze wander across the crowd, here and there nodding to individual people in a sign of respect.

    “I welcome you to the Days of Ember. Those of you who know my people a little better, might know what to expect: a passionate feast, like only the followers of Ignis can celebrate it. But there will be more for you to discover … for with this feast we celebrate our Ember. Everyone of you knows that a fire cannot survive without its glowing foundation. Everyone of you knows, that even when the fire itself is extinguished, new flames can be born from smouldering ember. Therefore, it is only right, that I will now let a member of the Ember caste speak. Someone, who has shown her worth more than once. Fereshta.”

    With an elegant wave of her hand, Medina bid the small woman to step forward, while she herself, stepped back to sit on a bed of several pillows. Servants brought her food and drinks, but the firedancer still had her eyes on Fereshta, smiling slightly.

  • Mit einem Lächeln stand Medina vor der versammelten Menge, leicht erhöht, sodass jeder sie sehen konnte. Ihr goldener Schmuck glänzte im Schein des großen Feuers. Sie hob eine Hand und das Gemurmel der Gäste verstummte und machte gespannter Stille Platz. "Freude, Verbündete, werte Gäste. Ich bin Medina, Razash'Dai Khal'Hatras, Feuertänzerin der Rebellion gegen Merty'Ar, Palastherrin von Tin Fajar, der Morgenburg, und Kastellanin der Feuermark. Ich heiße euch in meinem Heim willkommen." Sie ließ ihren Blick über die Menge wandern, hier und da nickte sie jemandem in einer deutlichen Geste des Respekts zu. "Ich heiße euch Willkommen zu den Tagen der Glut. Diejenigen, die mein Volk bereits etwas besser kennen wissen schon in Teilen was sie erwartet: Leidenschaft, Rausch, eine Feier wie nur die Anhänger Ignis es feiern können. Aber es wird mehr für euch zu entdecken geben als das. Mut diesem Fest feiern wir die Glut. Jeder von Euch weiß, dass ein Feuer ohne Glut nicht überdauern kann. Jeder von euch weiß, dass aus der Glut, auch lang nachdem die Flammen erloschen sind, ein neues Feuer entstehen kann. Darum werde ich das Wort nun übergeben, an eine Glut, die mir hier in der Feuermark ihren Wert deutlich gezeigt hat. Fereshta..." Sie winkte die kleine Frau mit einer eleganten Handbewegung nach vorn und ließ sich nieder auf ein mit Kissen gepolstertes Lager. Sofort waren Diener da die ihr Speisung trank reichten, während sie Fereshta von hinten beobachtete.

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    Medina stood smiling before the assembled people, on a small raise, so that everyone could see her. Her golden jewellery glittered in the light from the huge bonfire. As she raised a hand, the guests fell silent.

    “Friends, allies, honoured guests. I am Medina, Razash´Dai of Khal´Hatra, Firedancer of the rebellion against Merty´Ar, Lady and ruler of Tin Fajar, the Dawn Keep in your language and Castellan of the Fire March. I bid you welcome in my home.” She let her gaze wander across the crowd, here and there nodding to individual people in a sign of respect.

    “I welcome you to the Days of Ember. Those of you who know my people a little better, might know what to expect: a passionate feast, like only the followers of Ignis can celebrate it. But there will be more for you to discover … for with this feast we celebrate our Ember. Everyone of you knows that a fire cannot survive without its glowing foundation. Everyone of you knows, that even when the fire itself is extinguished, new flames can be born from smouldering ember. Therefore, it is only right, that I will now let a member of the Ember caste speak. Someone, who has shown her worth more than once. Fereshta.”

    With an elegant wave of her hand, Medina bid the small woman to step forward, while she herself, stepped back to sit on a bed of several pillows. Servants brought her food and drinks, but the firedancer still had her eyes on Fereshta, smiling slightly.

  • Mit einem Lächeln stand Medina vor der versammelten Menge, leicht erhöht, sodass jeder sie sehen konnte. Ihr goldener Schmuck glänzte im Schein des großen Feuers. Sie hob eine Hand und das Gemurmel der Gäste verstummte und machte gespannter Stille Platz. "Freude, Verbündete, werte Gäste. Ich bin Medina, Razash'Dai Khal'Hatras, Feuertänzerin der Rebellion gegen Merty'Ar, Palastherrin von Tin Fajar, der Morgenburg, und Kastellanin der Feuermark. Ich heiße euch in meinem Heim willkommen." Sie ließ ihren Blick über die Menge wandern, hier und da nickte sie jemandem in einer deutlichen Geste des Respekts zu. "Ich heiße euch Willkommen zu den Tagen der Glut. Diejenigen, die mein Volk bereits etwas besser kennen wissen schon in Teilen was sie erwartet: Leidenschaft, Rausch, eine Feier wie nur die Anhänger Ignis es feiern können. Aber es wird mehr für euch zu entdecken geben als das. Mut diesem Fest feiern wir die Glut. Jeder von Euch weiß, dass ein Feuer ohne Glut nicht überdauern kann. Jeder von euch weiß, dass aus der Glut, auch lang nachdem die Flammen erloschen sind, ein neues Feuer entstehen kann. Darum werde ich das Wort nun übergeben, an eine Glut, die mir hier in der Feuermark ihren Wert deutlich gezeigt hat. Fereshta..." Sie winkte die kleine Frau mit einer eleganten Handbewegung nach vorn und ließ sich nieder auf ein mit Kissen gepolstertes Lager. Sofort waren Diener da die ihr Speisung trank reichten, während sie Fereshta von hinten beobachtete.

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    Medina stood smiling before the assembled people, on a small raise, so that everyone could see her. Her golden jewellery glittered in the light from the huge bonfire. As she raised a hand, the guests fell silent.

    “Friends, allies, honoured guests. I am Medina, Razash´Dai of Khal´Hatra, Firedancer of the rebellion against Merty´Ar, Lady and ruler of Tin Fajar, the Dawn Keep in your language and Castellan of the Fire March. I bid you welcome in my home.” She let her gaze wander across the crowd, here and there nodding to individual people in a sign of respect.

    “I welcome you to the Days of Ember. Those of you who know my people a little better, might know what to expect: a passionate feast, like only the followers of Ignis can celebrate it. But there will be more for you to discover … for with this feast we celebrate our Ember. Everyone of you knows that a fire cannot survive without its glowing foundation. Everyone of you knows, that even when the fire itself is extinguished, new flames can be born from smouldering ember. Therefore, it is only right, that I will now let a member of the Ember caste speak. Someone, who has shown her worth more than once. Fereshta.”

    With an elegant wave of her hand, Medina bid the small woman to step forward, while she herself, stepped back to sit on a bed of several pillows. Servants brought her food and drinks, but the firedancer still had her eyes on Fereshta, smiling slightly.

  • Fereshta wirkte einen Augenblick überrascht über die doch ziemlich freundlichen Worte und trat nach vorn, nicht ohne sich vorher vor der Kastellanin respektvoll zu verbeugen. “Auch ich heiße euch herzlich willkommen in der Feuermark, derzeit die Heimat meines Volkes. Wir, die Kaste der Glut, haben euch hierher eingeladen, um für ein paar Tage die Probleme dieser Welt zu vergessen und uns in ihren Freuden zu verlieren, bevor wir uns als Gemeinschaft zu einem Konzil zusammenfinden, um über Lösungen für die drängendsten Probleme zu beraten.” Sie machte eine kurze Pause, und überließ es jedem, selbst zu entscheiden welche Probleme dies wären. “Bevor wir morgen dem Jadesand Tribut zollen, soll heute der Abend der Wärme und Gemeinschaft gewidmet sein. Wer möchte kann sich auch dem Rausch hingeben oder den von der Reise geschundenen Körper von unseren Badern verwöhnen lassen.” Mit einer einladenden Geste deutete sie über die den Platz und die angrenzenden Zelte. “Also seht euch um, macht es euch bequem und genießt die Gastfreundschaft der Razash’Dai.” Fereshta wartete noch kurz, trat dann einen Schritt zurück, bevor sie sich umwandte und auf einem kleinen Kissen neben Medina Platz nahm.

    __________________________

    For a moment, Fereshta seemed surprised, hearing the charming words of her mistress. Eventually she bowed deeply to Medina and stepped forward.

    “Greetings and welcome to the Fire March, the home of my people in these troubled days. We, the caste of Ember, have invited all of you to come here and forget about your sorrows and worries for a few days, to enjoy ourselves. At the end of this feast, we will hold a great council, coming together as one community, to talk about the troubles we face and to seek ways ahead.”

    She made a brief pause, letting the words sink in and giving the people time, to decide for themselves what troubles Fereshta was talking about.

    “Before we will pay our tribute in blood to the Jade Sand in the Arena tomorrow, tonight will be dedicated to the warm fire and our community. If it pleases you, you can enjoy the sweet dreams of drinks and drugs or have your bodies treated by our skilled masseurs.” With a small gesture of her hand, she indicated the tents standing close by at the border of the open square. “Take a look, don´t by shy and enjoy the hospitality of the Razash´Dai.” Fereshta waited for a moment, then she turned around and took a seat beside Medina, on a smaller pillow.

    Die Feuermark ist Teil der Markgafschaft Zweiwasser und derzeit letzte Zuflucht der Razash´Dai

  • Fereshta wirkte einen Augenblick überrascht über die doch ziemlich freundlichen Worte und trat nach vorn, nicht ohne sich vorher vor der Kastellanin respektvoll zu verbeugen. “Auch ich heiße euch herzlich willkommen in der Feuermark, derzeit die Heimat meines Volkes. Wir, die Kaste der Glut, haben euch hierher eingeladen, um für ein paar Tage die Probleme dieser Welt zu vergessen und uns in ihren Freuden zu verlieren, bevor wir uns als Gemeinschaft zu einem Konzil zusammenfinden, um über Lösungen für die drängendsten Probleme zu beraten.” Sie machte eine kurze Pause, und überließ es jedem, selbst zu entscheiden welche Probleme dies wären. “Bevor wir morgen dem Jadesand Tribut zollen, soll heute der Abend der Wärme und Gemeinschaft gewidmet sein. Wer möchte kann sich auch dem Rausch hingeben oder den von der Reise geschundenen Körper von unseren Badern verwöhnen lassen.” Mit einer einladenden Geste deutete sie über die den Platz und die angrenzenden Zelte. “Also seht euch um, macht es euch bequem und genießt die Gastfreundschaft der Razash’Dai.” Fereshta wartete noch kurz, trat dann einen Schritt zurück, bevor sie sich umwandte und auf einem kleinen Kissen neben Medina Platz nahm.

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    For a moment, Fereshta seemed surprised, hearing the charming words of her mistress. Eventually she bowed deeply to Medina and stepped forward.

    “Greetings and welcome to the Fire March, the home of my people in these troubled days. We, the caste of Ember, have invited all of you to come here and forget about your sorrows and worries for a few days, to enjoy ourselves. At the end of this feast, we will hold a great council, coming together as one community, to talk about the troubles we face and to seek ways ahead.”

    She made a brief pause, letting the words sink in and giving the people time, to decide for themselves what troubles Fereshta was talking about.

    “Before we will pay our tribute in blood to the Jade Sand in the Arena tomorrow, tonight will be dedicated to the warm fire and our community. If it pleases you, you can enjoy the sweet dreams of drinks and drugs or have your bodies treated by our skilled masseurs.” With a small gesture of her hand, she indicated the tents standing close by at the border of the open square. “Take a look, don´t by shy and enjoy the hospitality of the Razash´Dai.” Fereshta waited for a moment, then she turned around and took a seat beside Medina, on a smaller pillow.

    Die Feuermark ist Teil der Markgafschaft Zweiwasser und derzeit letzte Zuflucht der Razash´Dai

  • Fereshta wirkte einen Augenblick überrascht über die doch ziemlich freundlichen Worte und trat nach vorn, nicht ohne sich vorher vor der Kastellanin respektvoll zu verbeugen. “Auch ich heiße euch herzlich willkommen in der Feuermark, derzeit die Heimat meines Volkes. Wir, die Kaste der Glut, haben euch hierher eingeladen, um für ein paar Tage die Probleme dieser Welt zu vergessen und uns in ihren Freuden zu verlieren, bevor wir uns als Gemeinschaft zu einem Konzil zusammenfinden, um über Lösungen für die drängendsten Probleme zu beraten.” Sie machte eine kurze Pause, und überließ es jedem, selbst zu entscheiden welche Probleme dies wären. “Bevor wir morgen dem Jadesand Tribut zollen, soll heute der Abend der Wärme und Gemeinschaft gewidmet sein. Wer möchte kann sich auch dem Rausch hingeben oder den von der Reise geschundenen Körper von unseren Badern verwöhnen lassen.” Mit einer einladenden Geste deutete sie über die den Platz und die angrenzenden Zelte. “Also seht euch um, macht es euch bequem und genießt die Gastfreundschaft der Razash’Dai.” Fereshta wartete noch kurz, trat dann einen Schritt zurück, bevor sie sich umwandte und auf einem kleinen Kissen neben Medina Platz nahm.

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    For a moment, Fereshta seemed surprised, hearing the charming words of her mistress. Eventually she bowed deeply to Medina and stepped forward.

    “Greetings and welcome to the Fire March, the home of my people in these troubled days. We, the caste of Ember, have invited all of you to come here and forget about your sorrows and worries for a few days, to enjoy ourselves. At the end of this feast, we will hold a great council, coming together as one community, to talk about the troubles we face and to seek ways ahead.”

    She made a brief pause, letting the words sink in and giving the people time, to decide for themselves what troubles Fereshta was talking about.

    “Before we will pay our tribute in blood to the Jade Sand in the Arena tomorrow, tonight will be dedicated to the warm fire and our community. If it pleases you, you can enjoy the sweet dreams of drinks and drugs or have your bodies treated by our skilled masseurs.” With a small gesture of her hand, she indicated the tents standing close by at the border of the open square. “Take a look, don´t by shy and enjoy the hospitality of the Razash´Dai.” Fereshta waited for a moment, then she turned around and took a seat beside Medina, on a smaller pillow.

    Die Feuermark ist Teil der Markgafschaft Zweiwasser und derzeit letzte Zuflucht der Razash´Dai

  • Nach dem Antonius sich einen Platz hatte zuteilen lassen und alles aufgebaut hatte, war er zur Versammlung gegangen. Hier und dort hatte er Bekannte gegrüßte, hatte sich aber dann einen Platz in der vordersten Reihe besorgt und nachdem Fereshta geendet und Platz genommen hatte trat er vor und sprach einen der drei wachehaltenden Razash’Dai an.

    "Sei gegrüßt, ich bin Antonius zu Zackenberg und ich möchte der Kastellanin meine Aufwartung machen. Ist dies möglich?"

    Kämpfe für den Sieg, Siege für den Kampf

  • Nach dem Antonius sich einen Platz hatte zuteilen lassen und alles aufgebaut hatte, war er zur Versammlung gegangen. Hier und dort hatte er Bekannte gegrüßte, hatte sich aber dann einen Platz in der vordersten Reihe besorgt und nachdem Fereshta geendet und Platz genommen hatte trat er vor und sprach einen der drei wachehaltenden Razash’Dai an.

    "Sei gegrüßt, ich bin Antonius zu Zackenberg und ich möchte der Kastellanin meine Aufwartung machen. Ist dies möglich?"

    Kämpfe für den Sieg, Siege für den Kampf

  • Nach dem Antonius sich einen Platz hatte zuteilen lassen und alles aufgebaut hatte, war er zur Versammlung gegangen. Hier und dort hatte er Bekannte gegrüßte, hatte sich aber dann einen Platz in der vordersten Reihe besorgt und nachdem Fereshta geendet und Platz genommen hatte trat er vor und sprach einen der drei wachehaltenden Razash’Dai an.

    "Sei gegrüßt, ich bin Antonius zu Zackenberg und ich möchte der Kastellanin meine Aufwartung machen. Ist dies möglich?"

    Kämpfe für den Sieg, Siege für den Kampf

  • Die Delegation aus Porto Leonis war im voller Rüstung angereist. Diese schweren Zeiten forderten ihren Tribut. Hierher ließ er sich nur von Tarik begleiten welcher als Leibwache fungierte. Sie trugen den Schultermantel in rot mit weißem Futter und dem Flammenlowen welcher sie als Sdaten kennzeichnet. Außerdem trugen sie die Weißrot gedrehten ketten aus Trommelstein welche sie als Veteranen von Kal Yatar und des Schattenpasses Ausweis.

  • Die Delegation aus Porto Leonis war im voller Rüstung angereist. Diese schweren Zeiten forderten ihren Tribut. Hierher ließ er sich nur von Tarik begleiten welcher als Leibwache fungierte. Sie trugen den Schultermantel in rot mit weißem Futter und dem Flammenlowen welcher sie als Sdaten kennzeichnet. Außerdem trugen sie die Weißrot gedrehten ketten aus Trommelstein welche sie als Veteranen von Kal Yatar und des Schattenpasses Ausweis.

  • Die Delegation aus Porto Leonis war im voller Rüstung angereist. Diese schweren Zeiten forderten ihren Tribut. Hierher ließ er sich nur von Tarik begleiten welcher als Leibwache fungierte. Sie trugen den Schultermantel in rot mit weißem Futter und dem Flammenlowen welcher sie als Sdaten kennzeichnet. Außerdem trugen sie die Weißrot gedrehten ketten aus Trommelstein welche sie als Veteranen von Kal Yatar und des Schattenpasses Ausweis.

  • Als Antonius näher kam musterte ihn die Wache aufmerksam. Offenbar versuchte der Razash'Dai möglichst grimmig auszusehen. Sowie der Zackenberger seinen Namen nannte änderte sich der Ausdruck im Gesicht seines Gegenübers. Neugier trat in die Augen des Razash'Dais und Antonius wurde einer noch genaueren Musterung unterzogen, bevor die Wache zur Seite trat und den Weg zu Medina frei machte. "Natürlich. Die Herrin Kastellanin wird sicher erfreut sein einen solch flammenden Anhänger der roten Jademeister zu begrüßen."

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    As Antonius came closer, the guard eyed him carefully. Apparently, the Razash'Dai tried to look as grim as possible. As soon as the Zackenberger spoke his name, the expression on his counterpart's face changed. Curiosity entered the Razash'Dai's eyes and Antonius was subjected to an even closer scrutiny before the guard stepped aside and cleared the way to Medina. "Of course. I'm sure the Lady Castellan will be delighted to greet such a flaming follower of the red Jademasters"

    Die Feuermark ist Teil der Markgafschaft Zweiwasser und derzeit letzte Zuflucht der Razash´Dai

  • Als Antonius näher kam musterte ihn die Wache aufmerksam. Offenbar versuchte der Razash'Dai möglichst grimmig auszusehen. Sowie der Zackenberger seinen Namen nannte änderte sich der Ausdruck im Gesicht seines Gegenübers. Neugier trat in die Augen des Razash'Dais und Antonius wurde einer noch genaueren Musterung unterzogen, bevor die Wache zur Seite trat und den Weg zu Medina frei machte. "Natürlich. Die Herrin Kastellanin wird sicher erfreut sein einen solch flammenden Anhänger der roten Jademeister zu begrüßen."

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    As Antonius came closer, the guard eyed him carefully. Apparently, the Razash'Dai tried to look as grim as possible. As soon as the Zackenberger spoke his name, the expression on his counterpart's face changed. Curiosity entered the Razash'Dai's eyes and Antonius was subjected to an even closer scrutiny before the guard stepped aside and cleared the way to Medina. "Of course. I'm sure the Lady Castellan will be delighted to greet such a flaming follower of the red Jademasters"

    Die Feuermark ist Teil der Markgafschaft Zweiwasser und derzeit letzte Zuflucht der Razash´Dai

  • Als Antonius näher kam musterte ihn die Wache aufmerksam. Offenbar versuchte der Razash'Dai möglichst grimmig auszusehen. Sowie der Zackenberger seinen Namen nannte änderte sich der Ausdruck im Gesicht seines Gegenübers. Neugier trat in die Augen des Razash'Dais und Antonius wurde einer noch genaueren Musterung unterzogen, bevor die Wache zur Seite trat und den Weg zu Medina frei machte. "Natürlich. Die Herrin Kastellanin wird sicher erfreut sein einen solch flammenden Anhänger der roten Jademeister zu begrüßen."

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    As Antonius came closer, the guard eyed him carefully. Apparently, the Razash'Dai tried to look as grim as possible. As soon as the Zackenberger spoke his name, the expression on his counterpart's face changed. Curiosity entered the Razash'Dai's eyes and Antonius was subjected to an even closer scrutiny before the guard stepped aside and cleared the way to Medina. "Of course. I'm sure the Lady Castellan will be delighted to greet such a flaming follower of the red Jademasters"

    Die Feuermark ist Teil der Markgafschaft Zweiwasser und derzeit letzte Zuflucht der Razash´Dai

  • Sonst trug sie immer den schwarzen Mantel mit den roten Flügeln, wenn die Nacht hereinbrach, nur heute nicht. Kahina stand etwas abseits im Schatten des Feuers. Sie trug das lange, rote Kleid mit der aufgestickten schwarzen Sonne auf der Brust und sah über das Feuer zu Medina. Da war er wieder, dieser Riss in ihrer Seele. Die Liebe, die sie für das Feuer empfand loderte auf wie eine helle Flamme und die Kraft der Gemeinschaft, die hier zusammentrat, wärmte sie mehr als jeder Mantel es getan hätte. Doch damit kam auch die schmerzliche Erinnerung an die Lücke in ihrer Seele. Sie fuhr über die Narbe auf ihrem linken Handrücken. Niemals wieder würde die Wärme sie so durchfluten, wie sie es all die Jahre getan hatte. Dieses wohlige Brennen, dass ihre Vernunft ausgelöscht und ihr Zaudern verurteilt hatte. Sie hatte sich damals entschieden und zu Trauern, dafür war heute nicht der Tag. Doch es war einer der Nächte, an denen sie kurz davor war ihre Entscheidung zu bereuen. Ihre Finger strichen über die Sonne mit den gekreuzten Schwertern an ihrem langen Wimpel, während ihre Augen in der Menge nach einem vetrauten Gesicht suchten. Schließlich fand sie Antonius und löste sich aus dem Schatten, um auf ihn zuzugehen. Er wurde jedoch bereits vorgelassen, so dass sie sich anders entschied. Nein, sie würde ihn jetzt nicht stören. Sie hatten noch so viele Stunden Zeit.

    "Mögen die Flammen ewig brennen.", grüßte sie ihn und die Razash'Dai als sie an ihnen vorbei zu einem der Feuer ging und sich in den flammenen Lichtkreis stellte. Das Feuer tanzte auf dem Schmuck den sie trug und spiegelte sich in dem silbernen Löwen und dem bronzenen Raben um ihren Hals.

  • Sonst trug sie immer den schwarzen Mantel mit den roten Flügeln, wenn die Nacht hereinbrach, nur heute nicht. Kahina stand etwas abseits im Schatten des Feuers. Sie trug das lange, rote Kleid mit der aufgestickten schwarzen Sonne auf der Brust und sah über das Feuer zu Medina. Da war er wieder, dieser Riss in ihrer Seele. Die Liebe, die sie für das Feuer empfand loderte auf wie eine helle Flamme und die Kraft der Gemeinschaft, die hier zusammentrat, wärmte sie mehr als jeder Mantel es getan hätte. Doch damit kam auch die schmerzliche Erinnerung an die Lücke in ihrer Seele. Sie fuhr über die Narbe auf ihrem linken Handrücken. Niemals wieder würde die Wärme sie so durchfluten, wie sie es all die Jahre getan hatte. Dieses wohlige Brennen, dass ihre Vernunft ausgelöscht und ihr Zaudern verurteilt hatte. Sie hatte sich damals entschieden und zu Trauern, dafür war heute nicht der Tag. Doch es war einer der Nächte, an denen sie kurz davor war ihre Entscheidung zu bereuen. Ihre Finger strichen über die Sonne mit den gekreuzten Schwertern an ihrem langen Wimpel, während ihre Augen in der Menge nach einem vetrauten Gesicht suchten. Schließlich fand sie Antonius und löste sich aus dem Schatten, um auf ihn zuzugehen. Er wurde jedoch bereits vorgelassen, so dass sie sich anders entschied. Nein, sie würde ihn jetzt nicht stören. Sie hatten noch so viele Stunden Zeit.

    "Mögen die Flammen ewig brennen.", grüßte sie ihn und die Razash'Dai als sie an ihnen vorbei zu einem der Feuer ging und sich in den flammenen Lichtkreis stellte. Das Feuer tanzte auf dem Schmuck den sie trug und spiegelte sich in dem silbernen Löwen und dem bronzenen Raben um ihren Hals.

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